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Augenambulanz

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Jeder Laseroperation geht eine genaue und ausführliche Augenuntersuchung voraus.

Augenambulanz

Vor jeder Laseroperation werden Ihre Augen eingehend untersucht, um die für Sie individuell passende Behandlungsmethode festzulegen.

Wir nehmen unsere Welt hauptsächlich sehend wahr. Sei es im Beruf, im Sport, in der Natur, die Haupteindrücke unserer Umgebung liefern unsere Augen. Leider gehen wir nicht immer pfleglich mit diesem wichtigen Sinnesorgan um: Lesen bei zu dunklem Licht, stundenlange Arbeit vor dem Bildschirm, zu wenig Abstand zum Fernseher. Dazu kommen angeborene und altersbedingte Sehschwächen. Insgesamt leiden bis zu 80% der Bevölkerung unter Dioptrien-Fehlern: Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus und Presbyopie. 
   
Doch nicht nur wir sehen die Umwelt mit unseren Augen – auch wir werden über unsere Augen erkannt. Viele Krankheitssymptome zeigen sich in den Augen: Metabolische Störungen, Diabetes und Bluthochdruck etwa können von fachkundigen Ärzten am Zustand der Augen erkannt werden. Schon aus diesem Grund empfehlen wir die Durchführung einer Vorsorgeuntersuchung. Nur so können mögliche Ursachen von Kopfschmerzen, Hypertonie, grauer und grüner Star und sogar Tumore und Diabetes frühzeitig entdeckt werden. 
 



Der Komplett-Check Ihrer Augen:

1.) Messen des Augeninnendrucks: Die Druckangaben des Augen-Tonometers zeigen an, ob Sie an grünem Star leiden.


2.)  Feststellen der Sehschärfe: Der Fernvisus, also die Fähigkeit des Auges, zwei nahe beieinander liegende Punkte getrennt voneinander wahrzunehmen, wird mit Hilfe von Optotypen in einer Entfernung von 5 oder 6 Metern ermittelt. Der Nahvisus wird mit Optotypen in Leseentfernung kontrolliert.


3.) Untersuchung des Augenhintergrundes: Mittels eines Ophthalmoskops können etwaige Veränderungen des Augenhintergrundes festgestellt werden.


4.) Untersuchungen der Netzhaut mit OCT bzw. Optische Kohärenztomografie: Sie werden auf Netzhauterkrankungen wie altersbedingte Makuladegeneration, Verschlüssen der Netzhautgefäße, Diabetes-bedingte Veränderungen, Makulaerkrankungen und Entzündungen sowie Erkrankungen des Sehnervs – Glaukom, bestimmte neurologische Erkrankungen (multiple Sklerose,  Alzheimer-Krankheit) untersucht.


5.) Messen des vorderen Augensegments: Hier werden Hornhaut, Iris und Linse kontrolliert.


6.) Pachymetrie und Topografie der Hornhaut: Per Ultraschall werden die Hornhautdicke und eventuelle Hornhautverkrümmungen eruiert. Bei genauer Untersuchung können auch weitere Erkrankungen entdeckt werden.

 

7.) Untersuchung mit Endothelmikroskop: Dabei wird die hintere Hornhautschicht auf Erkrankungen oder Veränderungen kontrolliert.


 

 

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